Die Gesprächstherapie nach Rogers, auch bekannt als klientenzentrierte Therapie oder personenzentrierte Therapie, legt den Fokus auf die Schaffung einer unterstützenden und nicht-wertenden Umgebung, in der sich der Patient frei äußern und sich selbst besser verstehen kann. Der Therapeut fungiert dabei als einfühlsamer Begleiter der empathisch zuhört und Verständnis zeigt, ohne Ratschläge zu geben oder zu interpretieren. Die Therapie zielt darauf ab dass der Patient seine eigenen Ressourcen und Lösungen entdeckt, um seine Probleme zu bewältigen und persönliches Wachstum zu fördern. Sie ist besonders geeignet für Menschen, die sich nach Empathie, Akzeptanz und Authentizität sehnen.

Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine der verbreitetsten und am besten untersuchten Formen von Psychotherapie, sie bündelt viele verschiedene Techniken und Modelle und es kommen fortlaufend neue dazu. Ihr Kern ist die Wechselwirkungen zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen. Hier wird besonderes Gewicht auf das Erkennen, Überprüfen und ggf. Verändern von verinnerlichten Konzepten sowie Wertmaßstäben, Normen und häufig (un)bewusst ablaufende Gedanken gelegt, da diese meist für das Entstehen emotionaler Probleme verantwortlich sind. Neben der Arbeit an den kognitiven Aspekten, konzentriert sich die kvt auch auf die Verhaltensänderung. Dies kann die Einführung neuer Verhaltensweisen umfassen die dazu beitragen positive Ergebnisse zu fördern, sowie die Vermeidung von destruktiven Verhaltensweisen die das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen können.

Hypnotherapie ist eine spezialisierte Form der Psychotherapie die auf die Verwendung von Hypnose als therapeutisches Werkzeug zur Unterstützung des Wohlbefindens und zur Behandlung einer breiten Palette von psychischen und körperlichen Problemen abzielt. Durch einen hervorgerufenen fokussierten Bewusstseinszustand, entsteht eine vorübergehende tiefe Entspannung und gleichzeitig eine erhöhter Aufmerksamkeit, die als Trance bezeichnet wird. In diesem Zustand sind die kritischen Denkfähigkeiten des Geistes reduziert, was ermöglicht, auf das Unterbewusstsein zuzugreifen. Durch gezielte Suggestionen, Visualisierungen und Imaginationsübungen können negative Denkmuster und Verhaltensweisen identifiziert und positive Veränderungen gefördert werden.

der als die einen Zugang zum unbewussten möglich macht. 

Neurolinguistisches Programmieren ist eine Methode, die sich auf die Verbindung zwischen denken (Neuro), Sprache (Linguistik) und Verhalten (programmieren) konzentriert. NLP basiert auf der Idee, dass unsere Wahrnehmung der Welt durch unsere individuellen Interpretation und Verarbeitung von Sprache und Erfahrungen geprägt ist. Durch das Verständnis und die gezielte Veränderung dieser inneren Repräsentationen können positive Veränderungen im Verhalten, Denken und Fühlen herbeigeführt werden. Die Techniken sind vielfältig und reichen von sprachlichen Mustern über visuelle und kinästhetische Anker bis hin zu Neuromodelationstechniken.

Bei der Methode Eye Movement Desensitization and Reprocessing, also Desensibillisierung und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen, wird die Wiederaufarbeitung traumatischer Erlebnisse durch bilaterale Stimulation des Gehirns angeregt. Typischerweise geschieht dies durch Augenbewegungen, aber auch durch Klopfstimulation der Hände oder durch akustische Signale. Die grundlegende Idee ist, dass traumatische Erlebnisse im Gehirn nicht angemessen verarbeitet werden und somit zu anhaltenden negativen Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen führen können. Durch die bilaterale Stimulation, also die gleichzeitige Aktivierung beider Gehirnhälften und Körperseiten, innerhalb des strukturierten EMDR-Prozess werden die Blockaden in der Verarbeitung des Traumas gelöst und die belastenden Erinnerungen in das normale Gedächtnissystem integriert.

Unten auf der Bilderleiste sehen Sie die EMDR-Geräte der neusten Generation.

Die systemische Traumatherapie ist ein aufdeckendes, ressourcenorientiertes und Selbstheilungskräfte aktivierendes psychotherapeutisches Verfahren. Sie verbindet das Kno-how der klassischen Traumatherapie mit den erfolgreichen Methoden der systemischen Therapie zu einem umfassenden Konzept.